Zwischenhändler organisieren sich teilweise gewaltsam und mit Einschüchterungen Land, welches von lokalen Gemeinden genutzt wird (Foto: agricultura.gov.br)a |
FIAN Deutschland hatte bereits im Dezember 2015, nachdem international auf die Zusammenhänge zwischen dem Landfonds und den Machenschaften von De Carli aufmerksam gemacht worden war, an den Landtag NRW appelliert, sich aktiv um Aufklärung zu bemühen. „Solche substantiellen Vorwürfe von Landraub mit Beteiligung eines hiesigen Pensionswerkes müssen öffentlich geklärt werden“, so Roman Herre, Agrarreferent der Menschenrechtsorganisation FIAN. „Letztendlich muss der Staat sicherstellen, dass durch solche Investitionen keine Menschenrechte verletzt werden.“ Besonders pikant ist, dass die Landtage in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg die ÄVWL beauftragt haben, auch die Landtagspensionen zu verwalten. „Eine solche Kooperation macht es doppelt notwendig, diese schweren Vorwürfe öffentlich zu klären“, so Herre weiter.
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