Durch Uruguays Lage auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten genau umgekehrt wie in Europa. Bei uns steht also der Sommer vor der Tür, während in Deutschland schon die Heizungen brummen und Öfen heiß laufen.
Von Dezember bis Februar sind hier die Haupt-Sommermonate und auch Hochsaison (Temporada) im touristischen Bereich. Die touristische Saison geht meist bis Ostern (Semana Santa/Semana de Turismo).
Skyline von Punta del Este mit Kreuzfahrtschiff |
Durchaus kann es im Winter aber auch ein paar sehr warme Tage mit bis zu 25°C geben, was hier "veranissimo", also kleiner Sommer genannt wird.
Uns kommt hier der Winter, auch bei Kälte, nicht so trist vor wie in Deutschland, da doch sehr oft die Sonne zu sehen ist. Auf solares Warmwasser muss man deshalb höchstens ein paar Tage im Jahr verzichten und dafür zusätzliche Wasserheizungen vorsehen.
Frühling und Herbst erinnern von den Temperaturen her sehr an Deutschland, zumindest an unsere Heimatregion an der Bergstraße. Morgens und Abends ist es meist kühl bis kalt, wo Fleecejacke und feste Schuhe gebraucht werden, während tagsüber T-Shirts und Flip-Flops rausgeholt werden können.
Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit liegt meist bei über 60%.
Hier die Daten von Uruguay aus dem internationalen Klimaindex.
Piriápolis außerhalb der Saison |
Stum, Gewitter, Starkregen in Solís |
Mistwetter. Nö, weiter gehe ich nicht, ich will ja keine nassen Pfoten riskieren... |
Überschwemmte Straße, Nähe Montevideo |
Überschwemmte Straße, Nähe Montevideo |
Laut Wikipedia liegt die mittlere Jahressumme der Sonnenscheindauer in Montevideo bei 2.800 Stunden.
Quelle: "Uruguay entdecken" von H. A. Wagner - W. . Schüller
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