Man braucht leider mehrere, da es bei den Papayas weibliche, männliche und zweigeschlechtliche Pflanzen gibt. Was genau man da vor sich hat, merkt man erst, wenn sie anfangen zu blühen.
Die erste Mini-Papaya (sie sieht hier größer aus als sie ist!) |
Männliche Papaya Blüte |
Zwei weibliche Blüten im unteren Teil. Oben männliche Blüteansätze. |
Fruchtansatz nach dem Verblühen, Oben wieder männliche Blüten. |
Wuchshöhen im Vergleich. |
Die Kleinsten sind zur Zeit ca. 90 cm hoch, haben einen Stammdurchmesser (unten) von ca. 4 cm und noch keine voll ausgebildeten Blüten. Die Großen dagegen sind 1,30 m hoch und 8 cm dick und haben jede Menge Blüten. Die größte passt auch eigentlich nicht mehr in ihren Topf, obwohl es für dieses Jahr schon der dritte ist.
Ob die Frucht im oberen Bild noch essbar wird, ist natürlich fraglich. Im nächsten Sommer kommt unser "Zwitter" auf jeden Fall in eine Art "Hochbeet-Kübel" mit Kontakt zum Gartenboden. Denn mit einem Jahr wie 2013, mit mehreren Tagen "Land unter" sind die Wurzeln der Pflanzen schnell verfault, wenn sie nicht ein wenig höher als das Gartenniveau steht. Zumindest ist dies bei uns in Las Toscas so.
Es bleibt auf jeden Fall spannend, was aus unserem Papaya-Experiment wird :-)
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