Schon letzes Jahr gehörte die Pflanze nicht nur uns alleine, denn wir mussten sie mit dem Nachwuchs einer Schmetterlingsart teilen, die sich auf Maracuja spezialisiert hat. Agraulis vanillae mit dem englischen Namen Gulf Fritillary, einen deutschen Namen haben wir nicht gefunden.
Um das aber besser steuern zu können und damit die Raupen einen trockenen Platz zum Verpuppen finden, haben wir eine Fresstelle für die Vielfüßler angelegt.
Die ersten Puppen sind auch schon vorhanden.
Und wie man sieht schadet es der Pflanze wirklich nicht, trotz der vielen Löcher. Hier handelt es sich wahrscheinlich um eine Passiflora Edulis eine Kletterpflanze.
Hier noch einmal die erste Blüte, auf die wir so lange gewartet haben.
Dann warten wir mal weiter wie die Früchte werden.
Wir haben übrigens nachgelesen, dass die Maracuja auch in warmen Gegenden an Hauswänden usw. in Deutschland kultivierbar wäre. Das Laub und die Ausläufer würden sich im Winter zurückziehen und im Frühjahr wieder austreiben. Sofern das Wurzelwerk die Kälte überstanden hat. Probiert es doch mal aus!
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