"KlickKlack begleitet Sol Gabetta und das Kammerorchester Basel unter Leitung von Giovanni Antonini durch Südamerika. Freuen Sie sich auf Impressionen aus Montevideo, Buenos Aires und São Paulo sowie auf Begegnungen mit Sergio Astengo, der Gruppe "El Astillero" und Edilson Ventureli."
Hinweise zur Sendung
Über Sol Gabetta (wikipedia.de)
Sol Gabetta wurde als Tochter französisch-russischer Eltern (Andrés Gabetta und Irène Timacheff) geboren. Bereits als Kind verblüffte sie durch ihr musikalisches Talent. So sang sie bei der Aufnahmeprüfung für einen musikalischen Kindergarten zur Überraschung der Jury die Melodie des a-Moll-Violinkonzerts von Antonio Vivaldi.
Als Zehnjährige gewann sie ihren ersten Wettbewerb in Argentinien. Seitdem erhielt sie diverse Auszeichnungen, unter anderem beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, den Natalia-Gutman-Preis und den ECHO Klassik 2013.
International bekannt wurde sie jedoch durch einen 3. Preis beim ARD-Wettbewerb 1998 in München. 1992 bis 1994 erhielt sie ein Stipendium an der „Escuela Superior de Música Reina Sofía“ in Madrid. Anschließend nahm sie ein Studium auf, zunächst bei Ivan Monighetti an der Musik-Akademie der Stadt Basel. Ihre Hochschulausbildung schloss sie bei David Geringas an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin mit dem Konzertexamen ab. Bereits während des Studiums konzertierte sie mit zahlreichen Orchestern und nahm bei Sony eine vielbeachtete Debüt-CD auf.
2004 erregte sie internationales Aufsehen, als sie bei den Luzerner Festspielen als Gewinnerin des „Crédit Suisse Young Artist Award“ ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev gab.
Seit Oktober 2005 unterrichtet sie als Assistentin von Ivan Monighetti an der Musik-Akademie in Basel. Sie ist außerdem Initiatorin des Kammermusikfestivals SOLsberg im schweizerischen Olsberg. Auf ihre Initiative hin wurde das Barockorchester „Cappella Gabetta“ gegründet, welches durch ihren Bruder, den Geiger Andrés Gabetta, geleitet wird. Dieses Ensemble widmet sich in erster Linie Programmen aus Barock und Frühklassik.
Seit April 2010 moderiert sie im Wechsel mit Martin Grubinger das sonntägliche Musikmagazin KlickKlack im Bayerischen Fernsehen. [2][3]
Peteris Vasks widmete ihr 2012 das Cellokonzert „presence“. Die Uraufführung fand im Oktober 2012 in Amsterdam statt.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen